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Oliver Müller (BSG) lobt Vorarbeiten der Verwaltung

Noch im Wahlkampf hatte das Bündnis Soziale Gerechtigkeit in einem Antrag ein "Programm zur fahrradfreundlichen Umgestaltung von Kreuzungen" gefordert. Was damit gemeint ist, erkäuterten wir an zwei Beispiel - siehe hier.

Die Verwaltung legte schon in der Sitzung des  Ausschusses für Umwelt, Verkehr und technische Dienste einen "Sachstandsbericht" vor. Im Ausschussprotokoll ist dazu zu lesen:

"Die zurückgesetzten Fahrradfurten in Kreuzungsbereichen an Hauptverkehrsstraßen sollen in 2017/2018 entlang der Fahrbahn geführt werden. Hierfür werden ca. 300.000,00 Euro benötigt. Für die Maßnahme wurde eine Förderung beantragt. Als erster Verkehrsknotenpunkt wird derzeit der Kreuzungsbereich Burgstraße/Altenceller Schneede/Wederweg nach den neuen Maßgaben umgebaut, die dazu dienen, dem Fahrradverkehr sowie dem PKW-Verkehr gleichartige Grünphasen zu ermöglichen und so den Fahrradverkehr attraktiver zu gestalten durch die dadurch bedingte Beschleunigung. Der Vertreter des ADFC unterstützt grundsätzlich Maßnahmen, die die Fahrräder wieder auf die Fahrbahn bringen. Ratsherr Müller lobt die Verwaltung für die schnelle Thematisierung des von der BSG gestellten Antrages im Ausschuss. Der Vorsitzende merkt an, dass die Verwaltung mit diesen neuen Regelungen bezüglich des Fahrradverkehres auf dem richtigen Weg sei."

Der Sachstandsbericht mit Fotos ist dem Protokoll als Anlage beigefügt - er steht im Ratsinformationssystem zum Download. Die Verwaltung erläutert darin mit Fotos und Skizzen, auf welche Weise Kreuzungen fahrradfreundlich umgestaltet werden sollen.