Falkenhagen weist SPD-Vorwürfe gegen Müller zurück:

"Toleranz, Grosszügigkeit und Freude bei der Diskussion"

Das hätten wir eigentlich nicht gedacht, dass der Ratsvorsitzende Joachim Falkenhagen auf unserem Fraktionsblog mal eine lobende Erwähnung erfährt (er vielleicht auch nicht;). Aber das jetzt nicht für den brillianten, eines (Staats-)Ratsvorsitzenden würdigen Satz: "Ich bin sicher, wir haben in Celle genug Anbieter für junge Mode. Unsere jungen Leute werden nicht unbekleidet durch die Stadt gehen müssen." Wirklich großartig. Und für die SPD sicherheitshalber noch der Hinweis: Das mit dem (Staats-)Ratsvorsitzenden soll sein und ist ein harmloser Scherz und soll den Ratsvorsitzenden in keiner Weise in die Nähe "kommunistischer Diktatoren" rücken.

Langer Vorrede, kurzer Sinn. Die SPD beklagte sich nach der letzten Sitzung beim Ratsvorsitzenden über die Rede von Oliver Müller. Dabei ging es dem Vorsitzenden der SPD-Fraktion Jürgen Rentsch ausschließlich um die Form. Wir hatten uns vorgenommen, uns öffentlich dazu nicht zu äußern und werden das auch hier nicht tun. Der Ratsvorsitzende hat aus unserer Sicht alles, was dazu mitzuteilen ist, mitgeteilt.

Leider ist es der SPD-Fraktion so gelungen, ...

... davon abzulenken, was die Bürgerinnen und Bürger in dieser Stadt wirklich beschäftigen sollte: nämlich die von OB Mende und der SPD-Fraktion jetzt mit Unterstützung der CDU betriebene Teilprivatisierung der Abwasserentsorgung. Aber vielleicht nicht ganz: Wohl keine Rede eines Ratsmitglieds dürfte in den letzten Monaten so oft und so intensiv gelesen worden sein wie die von Oliver Müller. Dafür Danke.

Aus dokumentarischen Zwecken veröffentlichen wir auf unserem Fraktionsblog den Briefwechsel, die Rede lässt sich an anderer Stelle nachlesen.

Hier das Schreiben der SPD-Fraktion an den Ratsvorsitzenden

und hier die Antwort des Ratsvorsitzenden

und den Bericht in der CZ vom 19.03.2013 haben wir auch noch