Antworten auf eine Anfrage von Behiye Uca (Die Linke) in der Kreistagssituzung am 22.12.2020

Frage 1:

Seit Beginn der Pandemie im März 2020 sind – Stand heute – im Landkreis Celle 20 Menschen an COVID-19 verstorben. Wie lauten hierzu die einzelnen Angaben zu Geburtsjahr und Geschlecht? In welchen Monaten geschahen diese Sterbefälle?

Antwort:

Verstorbene Menschen seit Beginn der Pandemie im März 2020 bis 21.12.2020, 10 Uhr:

Geschlecht Geburtsjahr       Alter Sterbedatum
       
männlich 1923 97 20.12.2020
weiblich 1937 83 14.12.2020
männlich 1935 85 13.12.2020
männlich 1933 87 13.12.2020
weiblich 1927 93 08.12.2020
männlich 1930 90 06.12.2020
weiblich 1936 84 03.12.2020
männlich 1948 72 01.12.2020
männlich 1954 66 24.10.2020
weiblich 1936 84 17.10.2020
männlich 1951 69 04.10.2020
männlich 1960 59 12.06.2020
männlich 1932 88 01.06.2020
männlich 1961 59 17.05.2020
männlich 1947 72 06.05.2020
männlich 1929 90 06.05.2020
männlich 1925 94 02.05.2020
weiblich 1927 92 28.04.2020
männlich 1925 94 24.04.2020
weiblich 1931 88 22.04.2020
weiblich 1937 82

07.04.2020

männlich 1946 73 03.04.2020
männlich 1933 86 03.04.2020
männlich 1934 85 02.04.2020
weiblich 1985 84 02.04.2020
männlich 1937 82 02.04.2020

 

Seit Beginn der Pandemie sind 8 Frauen und 18 Männer, mithin 26 Personen aus dem Landkreis Celle verstorben, die mit dem Coronavirus infiziert waren.


Frage 2:

Wie lauten die gleichen Angaben für alle bisher im AKH wegen COVID-19 hospitalisierten Patientinnen und Patienten?

Antwort:

Die Ermittlung von Geburtsjahr und Geschlecht aller im Landkreis Celle seit Beginn der CoronaPandemie im Verlaufe ihrer Corona-Infektion hospitalisierten Menschen wäre mit einem erheblichen Aufwand  erbunden, der derzeit nicht geleistet werden kann. Die Hospitalisierung kann zu ganz unterschiedlichen Zeitpunkten der Infektion und für ganz unterschiedliche Dauer erfolgt sein. Sie kann auch aus Gründen, die keinen Bezug zur Infektion haben, erfolgt sein. So wurde und wird die Infektion nicht selten bei Aufnahme im Krankenhaus, die aus ganz anderem Grunde als aufgrund des Verdachtes auf eine Corona-Infektion erfolgt ist, beispielsweise bei Aufnahme zur Durchführung einer (geplanten) Operation, festgestellt (Zufallsbefund). Hinzu kommen Personen, die im Krankenhaus falsch-positiv getestet worden sind, mithin aufwändig aus der Auflistung herausgenommen werden müssten.