Die Februar/März-Ausgabe ist da
Ein Großteil der Beiträge befasst sich diesmal mit dem Thema Flüchtlinge. Berichtet wird über den Rausschmiss der Gruppe AK Asyl & Migration aus dem Scheuener Flüchtlingslager, wobei in einem ausführlichen Interview beleuchtet wird, wieso es dazu kam. Veröffentlicht ist die Stellungnahme des Niedersächsischen Flüchtlingsrates zu den Ereignissen der Silvesternacht in Köln sowie ein Bericht von einer Gruppe aus Halle/Leipzig, die im Herbst Flüchtlinge auf der sogenannten Balkanroute versorgt haben.
Kommunalpolitisch geht es um den Haushalt der Stadt Celle und die Umwandlung der Abwasserwirtschaft von einem Regie- in einen Eigenbetrieb und darum, welche Risiken damit für eine Privatisierung verbunden sind. Die Laternengespräche finden statt ums Thema "Pariser Klimagipfel". Und da die CZ nicht darüber berichtete, ist ein bisschen untergegangen, dass sich OB Mende in einem Online-Beitrag für die Zeit lobbyistisch für die Celler Erdölzulieferindustrie stark gemacht hat; er will den Weg freiräumen fürs Fracken - genau das will in einem interessanten Positionspapier der Kreisverband Die Linke in Celle nicht.
Im Feuilleton geht's nochmal um die Straßennamensumbenennung (Rommel, Stülpnagel, 77er) ...
und Tim Wegeners neues Buch über die Lageberichte des Landkreises in den Jahren 1933 - 1945 wird vorgestellt. Es gibt eine Ankündigung des Konzerts von Gregor Hilden im Herzog Ernst und des Films "True Cost - der Preis der Mode", den der Weltladen und die Gruppe LIST im Kino achteinhalb zeigen.
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