Die Linke/BSG begrüßt Klimaschutzkonzept
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- Geschrieben von DIE LINKE/BSG Fraktion
Pressemitteilung #20120315
Aber: Jetzt muss es an die Umsetzung gehen!
Die Ratsfraktion Die Linke/BSG begrüßt die Vorlage des „Integrierten Klimaschutzkonzeptes“. Der Fraktionsvorsitzende Oliver Müller (BSG) verweist darauf, dass damit ein Antrag der Fraktion aus dem Frühjahr 2009 nahezu komplett umgesetzt wurde. Die Stadt habe damit endlich Anschluss gefunden an viele andere Kommunen: „Es ist schade, dass die Umsetzung drei Jahre gedauert hat. Denn eins macht das jetzt vorliegende Konzept ja deutlich: Die Zeit drängt, auch auf kommunalen Handlungsfeldern.“ Der Klimaschutz sei damit in der Stadt endgültig auf der Tagesordnung, aber Müller will mehr: „Vor dem Rat und der Stadtgesellschaft liegt eine große Aufgabe. Wenn das aufgestellte Ziel einer CO2-Reduzierung bis 2020 um 40 Prozent erreicht werden soll, muss sich die Kommune über die Rolle als Moderator zum Motor dieser Entwicklung machen.“ Es reiche nicht, sich über einzelne Projekte zu freuen, die schon positiv auf den Weg gebracht seien wie etwa die energetische Stadtteilsanierung Heese-Nord. Das vorgelegte Konzept bleibe leider hinsichtlich von Zukunftsprojekten in vielem eher vage, zum Beispiel was die Fragen der Mobilität betreffe. Müller meint: „Jetzt geht es darum, bis zu den Haushaltsberatungen weitere Projekte so weit zu konkretisieren, dass kein Stillstand eintritt.“
Anfrage zu Betreibermodellen der Rathsmühle
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Antrag # 44/2012
Die Verwaltung möge, möglichst zu der nächsten VA-Sitzung, synoptisch darstellen, welche Auswirkungen, besonders finanzieller und steuerlicher Art, sich aus den folgenden drei Betreibermodellen für die "Rathsmühle" ergeben:
1. Die "Rathsmühle" bleibt im Besitz der Stadt (also unserem)
2. Die "Rathsmühle" wird von einem privaten Investor übernommen
3. Die "Rathsmühle" wird an die Stadtwerke verkauft
Sinnvoll wäre eine Betrachtung über mindestens die nächsten 30 Jahre.
Antrag Runder Tisch Altstadtfest 2013
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Antrag # 32/2012
Die Verwaltung lädt – möglichst noch vor der Sommerpause – Kulturveranstalterinnen und Kulturveranstalter aus Celle zu einem RUNDEN TISCH ALTSTADTFEST 2013 ein und erarbeitet bis dahin ein Basiskonzept über die (technischen und immateriellen) Leistungen, die die Stadt in die Gestaltung einbringen kann.
Begründung:
Da die TSC GmbH, nimmt man ihre Aussagen ernst, keinerlei Interesse mehr zeigt, künftig wieder Altstadtfeste auszurichten, ist die Stadt in anderer Weise gefordert. Vielleicht ist es möglich unter Einbeziehung der KulturveranstalterInnen in unserer Stadt im Jahr 2013 wieder ein Altstadtfest zu veranstalten. Dafür bedarf es aber einer möglichst zügigen Sondierung der Interessen und Möglichkeiten.
Oliver Müller, Fraktionsvorsitzender der Fraktion DIE LINKE/BSG
Update 18.06.2012:
Zur Sitzung des Ausschusses für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing am 27.06.2012 hat die Verwaltung die Beschlussvorlage Ziele Nr. VZ/0188/12 vorgelegt. Darin vertritt sie die Auffassung, dass es Aufgabe der Tourismus- und Stadtmarketing Celle GmbH (TSC) sei, städtische Großveranstaltungen zu organisieren. Die Einrichtung eines „Runden Tisches“ sei deshalb Angelegenheit der TSC.
Anfrage Bildungs- und Teilhabepaket
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Antrag # 33/2012
Erfahrungen und Erkenntnisse bei der Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepaketes
Im Jahr 2011 wurden die rechtlichen Grundlagen für die Gewährung von Leistungen für Bildung und Teilhabe für Kinder und Jugendliche aus Familien, die Arbeitslosengeld II, Sozialgeld, Sozialhilfe, Kinderzuschlag, Wohngeld oder Sozialhilfe-Analogleistungen nach § 2 des Asylbewerberleistungsgesetzes beziehen, gesetzlich verankert. Diese Leistungen umfassen Aufwendungen für Schulausflüge, mehrtägige Klassenfahrten, Ausstattung mit persönlichem Schul- bedarf, Schülerbeförderung, Lernförderung, Teilnahme an einer gemeinschaftlichen Mittagsverpflegung und Bedarfe zur Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben in der Gemeinschaft.
Da im Landkreis Celle nur etwa ein Drittel der zugewiesenen Bundesmittel zielgerichtet an Leistungsberechtigte ausgezahlt wurde, erscheint es uns sinnvoll, einen genaueren Blick auf die Erfahrungen und Erkenntnisse bei der Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepakete im Bereich der Stadt Celle zu werfen. Auch wenn die Zuständigkeit für die Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepaketes beim Landkreis Celle liegt, sollte der Rat in dieser wichtigen sozialpolitischen Frage informiert werden, um ggfs. mit die Stadt Celle betreffenden Anregungen die Inanspruchnahme zu verbessern.
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