Celle - 4. August, 12 Uhr
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- Geschrieben von DIE LINKE/BSG Fraktion
Aktion "Day Orange" gegen das Sterben im Meer
Beim "Day Orange" beteiligt sich auch Celle am Samstag, 4. August, mit einer Versammlung um 12 Uhr auf dem Robert-Meyer-Platz an den deutschlandweiten Aktionen für sichere Fluchtrouten und gegen das Sterben im Mittelmeer.
Unser Motto in Celle ist: "Seenotrettung ist kein Verbrechen!"
Die Teilnehmenden werden gebeten, mit orangener Kleidung ihre Solidarität mit den Geflüchteten und der Seenotrettung zu zeigen.
Die Aktion ist Teil der internationale Bewegung "Seebrücke". Getragen von verschiedenen Bündnissen und Akteur*innen der Zivilgesellschaft fordert die von der deutschen und europäischen Politik sichere Fluchtwege, eine Entkriminalisierung der Seenotrettung und eine menschenwürdige Aufnahme der Menschen, die fliehen mussten oder noch auf der Flucht sind. Sie wendet sich gegen die Abschottung Europas und sieht Migration als Teil der Gesellschaft.
Mehr Infos zur "Seebrücke" unter:
https://www.facebook.com/SeebrueckeSchafftsichereHaefen
Fahrrad-Demo für die Verkehrswende am 23. Juni
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- Geschrieben von DIE LINKE/BSG Fraktion
Die Initiative LIST hat uns gebeten, auf folgende Demonstration hinzuweisen - was wir gerne tun:
Fahrraddemo zum Tag des guten Lebens für alle!
Samstag, 23. Juni 2018
17 Uhr
Beginn: Stechbahn, Schluss: Trift
Anmelder:
Land in Sicht – Transition (LIST)
mehr unter http://list-celle.over-blog.com/
Erstmals findet bundesweit am Samstag, den 23. Juni, der „Tag des guten Lebens für alle!“ statt. Wir, die Initiative „Land in Sicht – Transition“ (LIST) wollen mit Euch eine Fahrraddemonstration durch Celle machen. Wir wollen damit ein Zeichen setzten für die dringend erforderliche Verkehrswende.
Mit einer Kundgebung und viel Musik beginnt's um 17.00 Uhr auf der Stechbahn. Gefahren wird ab 17.30 Uhr – die Route durch und um die Altstadt wird in den Triftanlagen mit chilligem Ausklang enden.
Die Demonstration ist angemeldet und genehmigt - denn selbstverständlich wollen wir auf der Straße fahren!
Fahrradstadt Celle – jetzt!
Route der Fahrraddemonstration:
Stechbahn - Schlossplatz - Südwall - Kleiner Plan - Am Heiligen Kreuz – Schuhstraße -- Nordwall - Blumlage - Sankt-Georg-Garten - 77er Straße -
Sägemühlenstraße - Jägerstraße - Fuhsestraße - Wiesenstraße - Heese -
Welfenallee - Neustadt - Bahnhofstraße - Arndtstraße – Trift; Abschlusskundgebung: Triftanlagen, Höhe Bahnhofstr. 25
revista #90
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- Geschrieben von DIE LINKE/BSG Fraktion
Das Juni-Heft ist da ...
... wie immer mit viel Kommunalpolitik, u.a. Nordwall, Ostumgehung, Nazi-Demo der "Patrioten Niedersachsen", Silbersee, Rheinmetall und Rezensionen zu Marx, Möller und 200 Jahre Cellesche.
Das Heft liegt aus bei & im: Kino 8 ½, Weltladen, Buntes Haus, Café Wichtig, Linke/BSG-»Das Büro«, Sternkopf & Hübel, Morlock. Zum Download führt dieser Weg:
http://www.revista-online.info/index.php/archiv/heftarchiv?download=92:revista-90
Lesen lohnt sich!
"Völlig unverhältnismäßig und rechtlich fragwürdig"
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- Geschrieben von DIE LINKE/BSG Fraktion
Oliver Müller (Die Linke/BSG) zur Räumung des Campingplatzes Silbersee
Als "völlig unverhältnismäßig und rechtlich fragwürdig" hat der Vorsitzende der Ratsfraktion Die Linke/BSG, Oliver Müller, die Verfügung der Stadt Celle zur sofortigen Räumung des Campingplatzes Silbersee bezeichnet: "Ich habe mir nachmittags vor Ort von Betroffenen ihre Situation schildern lassen. Es ist mir völlig unverständlich, wie die Verwaltungsspitze hier mit Menschen umgeht, die zum Teil seit Jahrzehnten hier ihren festen Wohnsitz haben. Die Menschen sind verzweifelt."
Die Art des Vorgehens erscheine ihm nicht durch eine tatsächliche Gefahrensituation hervorgerufen, sondern eher als Versuch, die Bewohnerinnen und Bewohner zu überrumpeln. Müller: "Dass es für sie am Freitag nachmittag viel schwerer ist, sich Rechtsschutz zu besorgen und ggfs. noch eine einstweilige Verfügung gegen die Räumung zu erreichen, weiß auch die Verwaltung. Die Art und Weise wie die Verfügungen zugestellt wurden, z.B. einfach an die Haustür geklebt, und die Behauptung ihrer Wirksamkeit am Zustellungstag erscheint mir zudem rechtlich sehr fragwürdig. Viel schlimmer aber ist, dass man die Menschen nicht ernst nimmt, sondern über ihre Köpfe hinweg über ihr Leben entscheidet. Ich schäme mich für die bürokratische Härte, die die Stadt hier an den Tag legt."
Müller ist der Auffassung, dass es für die Brandgefahren alternative Wege zur Verbesserung der Situation gibt: "Bewohner sagen mir, dass die Feuerwehr das Gelände jedes Jahr einmal prüft und sich seit der letzten Prüfung nichts geändert hat. Und man kann doch nicht ernsthaft einen Feuerkorb als Bedrohnung hinstellen. Wer das tatsächlich gefährlich findet, soll eine Auflage machen, dass das nicht verwendet werden darf."
Und selbstverständlich hätten Bürgerinnen und Bürger in dieser Situation erwarten dürfen, dass sie in Entscheiungen einbezogen werden. "Die Leute sollen sich von ihren Tieren trennen, weil in den angebotenen Ersatzunterkünften Tierhaltung nicht möglich sei. Es ist offensichtlich, dass es für all das keine vernüftige Begründung gibt."
Dass Bewohner jetzt mutmaßen, dass hier für künftige Investoren die Drecksarbeit gemacht würde, ist vor diesem Hintergrund für Müller nachvollziehbar.
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